Wenn es um Investitionen geht, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, aus denen man wählen kann. Zwei der beliebtesten Optionen sind börsengehandelte Fonds (ETFs) und Immobilien. Beide haben ihre eigenen Vor- und Nachteile, so dass es schwierig sein kann, zu entscheiden, welche die beste Option für Sie ist. In diesem Blogbeitrag werden wir die Vor- und Nachteile von börsengehandelten Fonds und Immobilieninvestitionen erörtern, damit Sie eine fundierte Entscheidung darüber treffen können, welche Art von Investition für Sie die richtige ist!

Inhaltsverzeichnis
Vorteile von ETFs
Wenn es um Investitionen geht, gibt es viele Möglichkeiten, aus denen man wählen kann. Immobilien sind seit langem eine beliebte Wahl, aber in den letzten Jahren sind ETFs immer beliebter geworden. Worin besteht also der Unterschied? Und welche ist die bessere Anlage?
Im Gegensatz zu Immobilien müssen Sie für den Einstieg in ETFs keine großen Summen ansparen. Sie können bereits mit 100 Dollar einsteigen. Außerdem können ETFs so eingerichtet werden, dass sie regelmäßig automatisch Geld von Ihrem Konto abheben. So wird das Sparen für Ihre Zukunft zum Kinderspiel.
ETFs erfordern auch viel weniger Zeitaufwand als Immobilien. Bei Immobilien müssen Sie sich oft aktiv um die Immobilie kümmern, um sicherzustellen, dass ihr Wert nicht sinkt. Mit ETFs können Sie es einstellen und vergessen. Solange sich der Markt gut entwickelt, wird Ihre Anlage wahrscheinlich ohne Ihr Zutun wachsen.
Ein weiterer Vorteil von ETFs ist, dass Ihre Kreditwürdigkeit keine Rolle spielt. Wenn Sie sich eine Immobilie ansehen, führt die Bank oft eine Bonitätsprüfung durch, um festzustellen, ob Sie ein guter Kandidat für ein Darlehen sind. Bei ETFs gibt es kein solches Verfahren - jeder kann investieren.
Am wichtigsten ist vielleicht, dass ETFs viel weniger riskant sind als Immobilien. Der Aktienmarkt kann zwar schwanken, aber das ist nichts im Vergleich zu dem Risiko, das mit dem Kauf einer Immobilie verbunden ist. Wenn der Markt abstürzt, können Sie alles verlieren, was Sie investiert haben. Wenn Sie jedoch mit ETFs diversifiziert sind, werden Sie wahrscheinlich immer noch einen Vorteil daraus ziehen.
Schließlich sind ETFs sehr liquide. Das bedeutet, dass Sie sich Ihre Investition jederzeit auszahlen lassen können - etwas, das bei Immobilien nicht immer möglich ist. Wenn Sie in einem Notfall auf Ihr Geld zugreifen müssen, brauchen Sie sich nicht darum zu kümmern, einen Käufer für Ihre Immobilie zu finden; Sie können einfach Ihre Anteile verkaufen und erhalten das benötigte Geld sofort.
Rendite
Langfristig hat der Aktienmarkt eine durchschnittliche Rendite von 8-9 %. Das bedeutet, dass sich Ihr Geld alle zehn Jahre verdoppelt. Das ist ein fantastischer Wert, der mit einem relativ geringen Risiko verbunden ist.
Indexfonds, die sich aus Aktien aus der ganzen Welt zusammensetzen, sind praktisch ausfallsicher. Zugegeben, es gibt keine garantierte Rendite, aber wenn Sie mindestens fünfzehn Jahre lang investieren, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Sie Geld verdienen, als wenn Sie in einzelne Immobilien wie Häuser oder Wohnungen investieren.

Vorteile von Immobilien
Für viele Menschen scheint die Idee, in Immobilien zu investieren, einer Investition in ETFs vorzuziehen zu sein. Hierfür gibt es eine Reihe von Gründen. Einer davon ist, dass es bei Immobilien möglich ist, die Rendite durch Kredithebelung zu steigern. Das bedeutet, dass Sie mit Ihrer Anlage potenziell eine höhere Rendite erzielen können als mit einem ETF. Ein weiterer Grund ist, dass die Eintrittsbarriere für konkurrierende Investoren bei Immobilien viel höher ist. Das bedeutet, dass es einfacher ist, eine dominante Position auf dem Markt zu halten. Außerdem bieten Immobilien bessere Möglichkeiten, Insiderwissen zu nutzen. Dies kann Ihnen helfen, potenzielle Wertsteigerungsmöglichkeiten zu erkennen, die anderen Investoren möglicherweise nicht bekannt sind. Schließlich gibt es eine Reihe von steuerlichen Vorteilen im Zusammenhang mit Immobilien, die bei ETFs nicht gegeben sind. Dazu gehören die Möglichkeit, Abschreibungen zu nutzen, und die Möglichkeit des 1031-Austauschs.
Zinsen
Der Hebeleffekt, d. h. der Einsatz von Krediten zur Steigerung der Anlagerenditen, ist nur bei günstiger Finanzierung möglich. Je mehr Schulden man hat, desto besser steht man da, solange die Zinsen niedrig bleiben. Auf diese Weise können Anleger wesentlich höhere Renditen für ihre Investitionen erzielen. Wenn Sie die Immobilie vollständig finanzieren, kann Ihre Eigenkapitalrendite theoretisch unbegrenzt sein. Die Frage ist nur, ob die Bank dies zulässt oder nicht. Darüber hinaus ist die Hebelwirkung mit der Wertschöpfung verbunden. Wenn der Wert Ihrer Immobilie steigt, kann Ihr investiertes Kapital wachsen. Natürlich ist auch der umgekehrte Weg denkbar. Aber das ist eben das Leben mit dem Risiko.

Fazit: Für wen eignen sich was besser?
Der größte Hebel, den Sie haben, liegt in Ihrer Arbeit. Wenn Sie 50.000 € für ein paar Prozent mehr ausgeben und Ihre Zeit mit der Entwicklung Ihrer Karriere vergeuden, haben Sie wahrscheinlich einen Riesengewinn gemacht. Deshalb sind ETFs in den meisten Fällen besser als Immobilien. Sie nehmen weniger Zeit und Energie in Anspruch und sind für jedes Budget geeignet.
Wenn Sie über ein beträchtliches Kapital verfügen, lohnt es sich, in dessen Vermehrung zu investieren. Welche Art von Investition für Sie am besten geeignet ist, hängt von Ihren Interessen ab. Wenn Sie sich für die Immobilienbranche interessieren, könnte das etwas für Sie sein, das Sie erkunden möchten.
Allerdings sollte Geld nicht Ihre einzige Motivation sein - Sie sollten auch Spaß an der Arbeit selbst haben. Unterschätzen Sie nicht, wie viel Know-how und Wissen Sie brauchen, um in diesem Bereich wirklich erfolgreich zu sein: Sie sollten sich mit Hochbau und Wohnungsbau ebenso auskennen wie mit Demografie und Stadtentwicklung.
Es ist sinnvoll, sich mehrere Wohnungen in der Stadt oder dem Gebiet anzusehen, in dem Sie kaufen möchten. Immobilien sind zweifelsohne eine hervorragende Spielwiese für die Verwertung von Privatvermögen. Wenn Sie eine Stadt besonders gut kennen, über Insiderinformationen verfügen oder Ihr Onkel eine Baufirma besitzt, kann diese Anlageklasse sehr verlockend sein.