Inhaltsverzeichnis
Auf dem Forex-Markt gibt es zwei wichtige Preise, die Sie kennen müssen: den Geldkurs und den Briefkurs. Der Bidkurs (Geldkurs) ist der Kurs, zu dem Ihr Broker bereit ist, Ihnen ein Währungspaar abzukaufen. Der Askkurs (Briefkurs) der Preis, zu dem Ihr Broker bereit ist, Ihnen ein Währungspaar zu verkaufen. In diesem Blogbeitrag werden wir erörtern, was diese Preise bedeuten und wie sie sich auf Ihre Handelserfahrung auswirken. Bleiben Sie dran!

Was sind Bid und Ask?
Wenn jemand vom „Geld- und Briefkurs einer Währung spricht, meint er damit die unterschiedlichen Preise, zu denen Käufer und Verkäufer bereit sind, zu handeln. Der Geldkurs ist der höchste Preis, den ein Käufer für eine Währung zu zahlen bereit ist, während der Briefkurs der niedrigste Preis ist, den ein Verkäufer zu akzeptieren bereit ist. Die Differenz zwischen diesen beiden Preisen wird als Spanne bezeichnet und stellt die Kosten des Handels dar. Im Allgemeinen sind Währungen mit einer größeren Spanne teurer zu handeln, während Währungen mit einer geringeren Spanne günstiger sind. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass sich die Geld- und Briefkurse ständig ändern, so dass es wichtig ist, sie zu überprüfen, bevor man einen Handel tätigt.
Wie fuktioniert die Kursbildung?
Ein Verkäufer erhöht den Angebotspreis, wenn er den Wert eines Vermögenswerts erhöhen muss. Infolgedessen erkennt der Käufer, dass die Wahrscheinlichkeit, den Vermögenswert zum alten Preis zu erwerben, gering ist, und erklärt sich bereit, den Angebotspreis zu erhöhen.
Wenn der Preis pro Aktie eines Vermögenswerts sinkt, werden die Rollen von Käufern und Verkäufern vertauscht. Anstatt zu einem niedrigen Kurs zu verkaufen, bieten potenzielle Käufer an, zu einem noch niedrigeren Kurs zu kaufen, während der Verkäufer seine Erwartungen in Bezug auf die gesunkenen Angebotspreise berücksichtigt.
Ein Geschäft kommt zustande, wenn ein Käufer bereit ist, den vom Verkäufer geforderten Preis für einen Vermögenswert zu zahlen, oder wenn ein Verkäufer bereit ist, ihn sofort zum vereinbarten Preis zu verkaufen.

Berechung des Bid-Ask Spreads
Wie bereits erläutert ist die Geld-Brief-Spanne die Differenz zwischen dem Geldkurs und dem Briefkurs eines Wertpapiers. Der Geldkurs ist der höchste Preis, den ein Käufer für ein Wertpapier zu zahlen bereit ist, während der Briefkurs der niedrigste Preis ist, den ein Verkäufer bereit ist, das Wertpapier zu verkaufen. Die Spanne wird in der Regel als Prozentsatz des Geld- oder Briefkurses angegeben. Beträgt beispielsweise der Geldkurs eines Wertpapiers 10 $ und der Briefkurs 10,50 $, so beträgt die Spanne 5 %. Im Allgemeinen gilt: Je größer die Spanne, desto teurer ist der Handel mit dem Wertpapier. Der Spread hängt auch von den Marktbedingungen und der Liquidität des Wertpapiers ab. So sind beispielsweise die Spreads bei hoch gehandelten Wertpapieren in der Regel viel kleiner als bei weniger liquiden Wertpapieren. Um die Geld-Brief-Spanne zu berechnen, subtrahieren Sie einfach den Geldkurs vom Briefkurs. In unserem obigen Beispiel würden wir $10 von $10,50 subtrahieren, um eine Spanne von $0,50 zu erhalten.

Bid und Ask auf dem Forexmarkt
Die Betrachtung des folgenden Szenarios zeigt, warum es wichtig ist, Bid und Ask im Forexgeschäft zu beachten.
Wenn Sie einen Limit-Kaufauftrag erteilen, zeigt Ihr Broker auf dem Chart eines beliebigen Instruments nur den Geldkurs (Nachfrage) an. Der Briefkurs folgt immer dem Geldkurs, allerdings mit einer kleinen Lücke, die nicht angezeigt wird. Wenn der Kurs im Chart das Niveau erreicht, auf dem Sie Ihren Kaufauftrag platzieren möchten, die Position aber nicht eröffnet wird, entgeht Ihnen dieser Trend.
Sie können die Asl-Linie der Kurse jedoch bei fast allen Browsern aktivieren, was sie aus dem genannten Grund tun sollten.
Vorsicht vor Spread-Fallen
Wenn Sie einen Handel abschließen, wetten Sie im Wesentlichen darauf, dass sich der Kurs eines Vermögenswerts in eine bestimmte Richtung bewegen wird. Wenn Ihre Vorhersage richtig ist, machen Sie einen Gewinn, wenn sie falsch ist, verlieren Sie Geld. Was aber, wenn sich der Kurs überhaupt nicht bewegt? Oder was ist, wenn er sich in die entgegengesetzte Richtung bewegt, als Sie erwartet haben? Hier kommen die Spread-Fallen ins Spiel.
Spread-Fallen treten auf, wenn sich der Preis eines Vermögenswerts nicht wie erwartet verhält, und führen oft dazu, dass Händler Geld verlieren. Es gibt drei Hauptarten von Spread-Fallen: Der Broker gibt Ihren Kauf-Limit-Auftrag nicht frei, obwohl der Kurs das gewünschte Niveau erreicht zu haben scheint; der Stop-Loss wird für einen Verkauf ausgelöst, obwohl der Kurs im Chart noch nicht das Niveau erreicht hat, bei dem der SL gesetzt wurde; und der Take-Profit für einen Verkauf funktioniert nicht, obwohl der Kurs im Chart den TP-Wert erreicht hat. Spread-Fallen können für Händler extrem frustrierend sein, aber wenn man sich ihrer bewusst ist, kann man sie auch zu seinem Vorteil nutzen.

Ask und Bid Fazit
Ein Marktauftrag ist nicht für jeden Handel geeignet, da ein Händler möglicherweise nicht zum richtigen Zeitpunkt auf dem Markt ist. In dieser Situation kann eine Limit-Order verwendet werden, wobei der Geld-/Briefkurs sowie die Geld-/Briefspanne zu berücksichtigen sind.
Die Geld-Brief-Spanne ist ein entscheidendes Element des Handels. Sie gibt die Differenz zwischen dem Brief- und dem Geldkurs an und beeinflusst den Gewinn des Market-Makers sowie die Transaktionskosten. Die Spanne, die der Market Maker verdient, muss ebenso berücksichtigt werden wie die Transaktionskosten. Wenn Sie verstehen, wie Geld- und Briefkurse miteinander verbunden sind, und die Geld-Brief-Spanne berücksichtigen, können Sie diese Fehler vermeiden und Ihre Gewinnchancen erhöhen.